Das innere Kind
Das innere Kind ist eine symbolische Therapieform. Arbeit an unbewussten, tief vergrabenen, negativen Kindheitserlebnissen und Traumata. Diese Konfliktsituationen finden, ansehen, bearbeiten, verarbeiten und letztendlich loszulassen. Das innere Kind steht für alle positiven und negativen Erfahrungen, den damit verbundenen Gefühlen und den daraus entstandenen Glaubenssätzen.
Die meisten Menschen haben den Kontakt zum inneren Kind stark reduziert oder diese Verbindung ganz getrennt. Die negativ erlebten Gefühle, wie Ablehnung, Schmerz, Wut, Trauer, Verletzungen, mit denen man als Kind nicht zu Recht gekommen ist, ist verdrängt oder verleugnet. Die Verdrängung oder Verleugnung löst diese Probleme jedoch nicht, sie werden lediglich unterdrückt. Wenn man die Verbindung zum inneren Kind getrennt hat, hat man seine negativen Erfahrungen abgespalten doch durch die daraus entstandenen negativen Glaubenssätze wird das Leben unbewusst dauerhaft beeinflusst. Das „verletzte Kind“ lässt einen immer wieder in bestimmten Situationen unbewusst gleich negativ reagieren.