Konzentrationsschwierigkeiten

Konzentrationsschwäche

KonzentrationsschwierigkeitenUnter Konzentrationsschwäche oder Konzentrationsstörung versteht man die verringerte Fähigkeit eines Menschen, sich über einen längeren Zeitraum mit einer bestimmten Aufgabe zu befassen. Die Betroffenen lassen sich leicht durch äußere Reize ablenken und die Gedanken schweifen schnell ab. Eine Konzentrationsschwäche kann vorübergehend harmlos sein, wenn etwa Schlaf- und Bewegungsmangel oder Stress der Auslöser sind.

Die möglichen Ursachen für Konzentrationsstörungen bei Kindern sind im Prinzip die gleichen wie bei Erwachsenen. Oft ist eine Überlastung in der Schule und Familie oder eine zu straffe, übervolle Freizeitplanung ohne ausreichende Ruhepausen Schuld an der Konzentrationsschwäche.

Konzentrationsstörungen können jedoch auch das Anzeichen für ernste Erkrankungen sein. Dazu zählen beispielsweise Alzheimer, Nierenschwäche und eine Schilddrüsenunterfunktion.

Mögliche Ursachen von Konzentrationsschwäche:
  • Psychische Überlastung: Berufliche und/oder private Überforderung, starker Stress und Zeitdruck bis hin zum Burnout
  • Schlafmangel/Schlafstörungen
  • Fehl- und Mangelernährung: Das Gehirn braucht ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralstoffe und Wasser, um optimal arbeiten zu können. Eine unregelmäßige oder unzureichende Zufuhr an Kohlenhydraten etwa bewirkt Blutzuckerschwankungen. Diese können Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche nach sich ziehen. Auch ein Mangel an anderen Nährstoffen wie B-Vitaminen, Eisen oder Magnesium die Ursache sein.
  • Bewegungsmangel: Mangelnde körperliche Aktivität kann eine Konzentrationsschwäche auslösen. Die möglichen Ursachen für Konzentrationsstörungen bei Kindern sind im Prinzip die gleichen wie bei Erwachsenen. Oft ist eine Überlastung in der Schule und Familie oder eine zu straffe, übervolle Freizeitplanung ohne ausreichende Ruhepausen Schuld an der Konzentrationsschwäche.
Körperliche Symptome, die nicht mit Hypnose bearbeitet werden können:
  • Alkoholentzugssyndrom: Konzentrationsstörungen sowie motorische und innere Unruhe sind häufige Symptome bei einem Entzug der Droge Alkohol.
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns: Eine Konzentrationsschwäche kann auch auftreten, wenn das Gehirn nicht richtig durchblutet wird, also nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Ein häufiger Grund für eine solche Mangeldurchblutung des Gehirns ist die „Verkalkung“ (Arteriosklerose) von Hirngefäßen.
  • Demenz: Demenzerkrankungen wie Alzheimer gehen unter anderem mit Gedächtnis-, Orientierungs- und Konzentrationsstörungen einher.
  • Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne (ADS) oder mit Hyperaktivität (ADHS): Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene können an ADS beziehungsweise ADHS leiden. Die Erkrankung ist unter anderem mit Konzentrationsstörungen verbunden.
  • Niedriger Blutdruck (Hypotonie): Konzentrationsstörungen sind typische Symptome einer Hypotonie, ebenso wie Leistungsmangel, Müdigkeit, Herzklopfen sowie kalte Hände und Füße.
  • Andere Erkrankungen und Gesundheitsstörungen: Konzentrationsschwäche kann als Begleitsymptom verschiedener Erkrankungen und gesundheitlicher Störungen auftreten, so etwa bei Schilddrüsenunterfunktion, Nierenschwäche, Depression, Magersucht und Überzuckerung (Hyperglykämie)

Therapie mit Hypnose

Stressfaktoren erkennen und bearbeiten. Berufliche oder private Überforderung erkennen und bearbeiten. Erlernen von entspannterem Zeitmanagement. Ängste bearbeiten. Entspannungstechniken wie z.B. Selbsthypnose oder autogenes Training…. Erlernen.